Die Klasse 4a ist vom 06. –10.Sep. in Hankensbüttel gewesen.

Die Jugendherberge liegt am Stadtrand auf einer Anhöhe und ist modern ausgestattet. Sie hat ein Außengelände mit vielen Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Sie arbeitet ganz eng mit dem Otterzentrum, dem Jagdmuseum, dem Kloster und anderen Einrichtungen zusammen.

Die Klasse 4a hatte das Programm „Wenn ich ein Otter wär“ gebucht.

Am ersten Tag machten wir eine Stadtrallye um Hankensbüttel zu erkunden.
Abends gab es eine Einführung über das, was wir im Otterzentrum zu sehen bekommen würden und einen Film über das Leben eines Otters in freier Wildbahn in England.

Am Dienstag waren wir von 9.30 Uhr bis 17 Uhr im Otterzentrum ohne das es uns auch nur eine Minute langweilig gewesen wäre.  
Wir lernten womit ein Fischotter in freier Wildbahn zu kämpfen hat; z.B. Straßen mit Autos, Bachläufe begradigt mit Spuntwänden, wenig Versteckmöglichkeiten u.ä. .Wir mussten solche Schwierigkeiten selber bewältigen.
Wir haben Spuren von Otter, Dachs, Steinmarder, Baummarder und Iltis kennen gelernt und sie zur Erinnerung in Gips gegossen.
Auf drei schönen Spielplätzen konnten wir auf Seilen und Stämmen balancieren, klettern, im Sand bauen, Höhen erklimmen, Türme besteigen, wippen und vieles mehr.

Am Mittwoch sind wir mit Keschern und Gummistiefeln in einen Bach und haben Tiere gefunden, die zur Nahrungskette für den Otter gehören.

Am Donnerstag besuchten wir das Kloster Isenhagen. Es ist über 900 Jahre alt und es war sehr interessant zu erfahren wie man im 12. Jahrhundert dort gelebt hat.
Eine von fünf noch dort lebenden Stiftsdamen führte uns herum und konnte unsere Fragen beantworten. Als sie hörte, dass wir aus Lutter sind, erzählte sie, dass sie die Familie von Wallmoden kennt und sie am Wochenende besuchen wollte.

Wir hatten eine schöne Zeit – Klasse 4a