Im Nachgang zum Sponsorenlauf am 15.05.09 an der Kurt-Klay-Schule erhielt die Klasse 1b als Sieger ein kostenloses Training der WingTsun-Schule Lutter.
Vielen Dank dem Sponsor Torben Sander!
Zielsetzung des Kurses ist es gewesen, den Kindern zu verdeutlichen, dass sie Konflikte verbal und nicht handgreiflich lösen müssen. Als wichtiges Teilziel galt es hier zu erreichen: Die Kinder müssen sagen, was sie nicht wollen!
- Durch eine kurze Vorstellungsrunde haben wir uns kennengelernt und "das Eis wurde gebrochen".
- Ein wichtiger Punkt: Die drei Regeln, die nötig für den reibungslosen Ablauf sind, wurden durchgenommen. (Nur einer redet, Melden, keiner wird geärgert)
- Der Grundgedanke des Kurses wurde vorgestellt: Selbstverteidigung und Selbstbehauptung machen Spaß und sind etwas für die Zukunft!
- Bei der Theorie musste aufgepasst werden, da am Ende ein Test erfolgte!
- Was ist Gewalt?
- Warum brauchen wir Gewaltprävention?
- Wann darf ich mich wehren?
- Unser Konzept "Sicherheit nach Noten" wurde den Kindern nahe gebracht! Die Kinder der ersten Klasse haben zwar noch keine Noten, aber die Idee wurde durchgängig verstanden!
- Als nächstes folgten praktische Übungen zur Selbstverteidigung:
- Unter anderem sollten die Kinder nachvollziehen können, dass Stärke bei der Selbstverteidigung keine Rolle spielt. Dazu wurde durch ein Ziehspiel heraus gefunden, wer der / die Stärkste in der Klasse ist. Es gab ein überraschendes Ergebnis!
- Den Kindern wurde erklärt und verständlich gemacht, wie stark man sich wann wehren darf.
- Übungen zur Note 1 und 2 (Selbstbehauptung)
- Mit Hilfe einer kleinen Geschichte haben die Kinder verstanden, dass man sagen muss, was man nicht möchte.
- Wann und wie strahlt man Selbstbewusstsein aus?
- Durch diverse Übungen haben wir unterschiedliche Situationen nachgespielt, in denen die Kinder gelernt haben, richtiger zu reagieren.
- Am Ende habe ich jedem Kind eine Teilnahmebestätigung überreicht!
Torben Sander:
- Aus meiner Sicht ist der Kurs sehr gut verlaufen! Die Kinder haben durch die Bank gut mitgemacht und die Rückmeldungen der Kinder waren positiv.
- Für eine erste Klasse waren die 1,5 h durchaus in Ordnung, für das Programm aber eher absolutes Minimum.
- Ich bin sicher, dass bei den Kindern nachhaltig etwas "hängen geblieben" ist und dass der durchgeführte Kurs durchaus positiven Einfluss auf die Klassengemeinschaft hat.
